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Mit Netzwerk als doppelten Boden in die Zukunft(svision)

  • Autorenbild: Melanie Langeloh
    Melanie Langeloh
  • 21. Dez. 2022
  • 3 Min. Lesezeit

Ein Netz dient der eigenen Sicherheit. Somit kann ein gutes Netzwerk auch für Stabilität im eignen Leben stehen.

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Es gibt in unserem Alltag verschiedene Netzwerke, die uns auffangen oder unterstützen können. Diese bestehen aus Familie, Freunden, Kollegen oder das berufliche Netzwerk.



Diese Netzwerke bestehen immer aus Geben und Nehmen.

Je ausgeglichener das Geben und Nehmen ist, desto stabiler wird dein persönliches Netz.


Wichtig ist es auch innerhalb des Netzwerkes die persönlichen Grenzen zu kennen. Nur Geben lässt andere wachsen und man selbst profitiert wenig, wenn nichts zurückkommt. Man muss auch durchaus „nein“ sagen können.

Dieses „nein“ verbinde ich gerne mit einem Angebot, welche für beide Seiten nützlich sein könnte.


Am Ende kommt es nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität deines Netzwerkes an.


Wie geht es dir mit bestimmten Menschen aus deinen Netzwerken? Auf wen kannst du zählen und auf wen nicht? Wo kannst du gut helfen bzw. unterstützen?


Durch ein starkes Netzwerk stärkst du automatisch deine Resilienz. Du kannst bei Fragen oder Problemen einfach auf dein Netzwerk zurückgreifen und dir wichtigen Input holen. Das Erarbeiten von Informationen muss du dann nicht von A-Z selber machen.


Mitarbeiter fragen ihre Kollegen, aber auf der Führungsebene schwinden die Sparringspartner.

Aus diesem Grund veranstalte ich Online-Meetings für Führungskräfte. Hier könnt ihr eure Fragen in die Runde geben oder Inspiration bekommen. Auch von mir gibt es immer einen kleinen Input. Melde dich gern an.

Als letzte Säule für eine stabile Resilienz sorgt die Zukunftsorientierung.

Diese letzte Säule ist abhängig davon, wie du die anderen Bereiche, wie Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, Selbstverantwortung und Selbstregulation, reflektiert und für dich bearbeitet hast. Je genauer du dir Gedanken gemacht hast, desto genauer besser kennst du dich jetzt.


Nun geht es für dich darum eine Zukunftsvision zu kreieren.

  • Was ist dir wichtig?

  • Welche Bedürfnisse und Werte sollen erfüllt sein?

  • Welche Gedanken umtreiben dich?

  • Wann fühlst du dich gut und wann nicht? Was ist der Grund dafür?

  • Welche Wünsche hast du?


Der Jahreswechsel steht vor der Tür. Die Weihnachtszeit ist oft hektisch und voll mit Terminen, aber es gibt dir auch die Zeit zum Reflektieren des vergangenen Jahres und die Weichen für das neue Jahr zu stellen.

Wir wäre es mit einer Bestandsaufnahme?!

  • Wie verbringst du täglich deine Zeit?

  • Im nächsten Schritt kannst du dir überlegen, wie du deine Zeit zukünftig verbringen möchtest?

  • Was gibt es schon Wundervolles in deinem Alltag?


Deine nächsten Schritte sollten kein „ weg von…“ sondern ein „hin zu …“ werden.

Denn stell dir mal vor du stehts am Fahrkartenschalter legst dein Ziel fest und sagst „Ich möchte Weg aus Hamburg“. Bekommst du die richtige Fahrkarte für dein Ziel? Sehr wahrscheinlich nicht! Du weißt aber auch irgendwie nicht so richtig, ob es die Nordsee, die Berge oder eher Seen sein sollen?!


Das ist der Punkt, an dem du deinem Ziel genauer auf die Schliche kommen solltest. Eine Möglichkeit ist, dass du dir die genannten Fragen jeden Tag, eine Woche lang immer wieder schriftlich beantwortest.

Im Anschluss an die Woche nimmst du dir Zeit und liest es durch. Du wirst erstaunt sein, was dich bewegt und was alles in dir steckt.


Jetzt ist es an der Zeit daraus ein klares Ziel zu benennen.

Wichtig bei der Formulierung eines Ziels, dass es positiv formuliert ist und durch dich allein gewählt wird und von dir erreicht werden kann.

Falsch wäre: "Ich fasse keine Zigaretten mehr an."

Besser ist: "Ich möchte gesunder leben und höre deshalb auf zu rauchen."


  • Was sind deine Ressourcen und wo hilft dein Netzwerk zum Erreichen deines Ziels.

  • Wann Startes du?

  • Welche Etappen willst du erreichen und wann möchtest du dein Ziel erreicht haben?

Jetzt hast du es in der Hand!


Ich hoffe die Impulse in meinem Blog konnten dir helfen, dich mit dem Thema Resilienz zu befassen. Es ist nicht immer einfach und es gelingt nicht immer, aber es wird immer besser je öfter man sich damit befasst.

Gerne kannst du dich bei Fragen rund um das Thema Resilienz gerne an mich wenden. Aus meiner Erfahrung als Führungskraft, weiß ich wie wichtig es ist die eigenen Gedanken auszusprechen. Du gewinnst im Coaching eine neue Ebene des Reflektierens, die du zukünftig als Ressource einsetzen kannst.


Vielen Dank, für euer Feedback zu der Resilienz-Reihe und euer Interesse an meinem Blog. Ich freu mich schon sehr auf das nächste Jahr und auf neue Beiträge!

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Liebe Grüße, eine schöne Weihnachtszeit und vor allem einen gesunden und erfolgreichen Start in das neue Jahr 2023!

Melanie

1 Kommentar


b.mertens2021
13. Jan. 2023

Vielen Dank für den anregenden Beitrag zum Thema "Zukunft(svision). Ich werde jetzt einmal anfangen die genannten Fragen zu beantworten und aufzuschreiben. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt, wenn ich mir mehr Gedanken darüber mache und nicht jeden weiteren Tag einfach so vergehen lasse.


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