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Es ist eben wie es ist – Es ist ja kein Beinbruch.

  • Autorenbild: Melanie Langeloh
    Melanie Langeloh
  • 10. Okt. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Neben dem Optimismus ist auch Akzeptanz eine wichtige Komponente, um die eigene Resilienz zu stärken.


Wie viel Energie investierst du täglich in Störungen, auf die du keinen Einfluss hast?

Nehmen wir das aktuelle Thema – die gestörten Lieferketten, durch fehlende Bauteile oder hohe Energiekosten – dies zieht sich durch alle Branchen. Überall gibt es Defizite.


Jetzt liegt es an uns.

Ärgern wir uns, dass die Waren nicht lieferbar sind und vertiefen wir uns in dem Thema.

Wie hilft uns das weiter? Wie viel Energie kostet das?

Wenn ihr mich fragt, kostet es einfach zu viel Energie!

Wir sind es gewohnt alles permanent verfügbar zu haben. Verzichten mussten die meisten nicht zwingend. Jetzt ist es anderes. Das verursacht Frust und Unzufriedenheit. Es ist unbequem…


Nun liegt es an dir. Du hast zwei Möglichkeiten:


Möglichkeit 1 – Bemitleide dich, wie schwer du es gerade hast! Nichts ist lieferbar alles wird teurer. Alle haben schlechte Laune. Und auch der Urlaub ist auch nicht mehr das, was er mal war… Dein Kopfkino startet und zieht dich in einen Strudel aus negativen Gedanken. Und du fühlst dich ausgelaugt und immer schlechter!


Möglichkeit 2 – Akzeptiere die Situation. Schaue welche Möglichkeiten du jetzt hast und wie du sie nutzen kannst. Natürlich ändert es nicht die allgemeine Situation. Dennoch gibt es noch genug andere Möglichkeiten, nur nicht mehr so viel Auswahl. Wenn du deine Energie für neue Möglichkeiten einsetzt, wirst du immer mehr erreicht haben als bei Möglichkeit 1. Du kannst zufrieden sein, weil du dich für das Thema eingesetzt hast. Vermutlich freut das auch dein Umfeld.

So kannst du mit der Kombination aus Optimismus und Akzeptanz der Situation, dir und deinem Umfeld ein gutes Gefühl geben. Das Gefühl der Machtlosigkeit hat keine Chance.


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Oft ist das Akzeptieren der Situation nicht immer einfach und schmerzt. Bekommt der Schmerz Raum und wird verarbeitet, muss er nicht wie ein Klotz am Bein mitgeschleppt werden. Akzeptieren hat auch mit loslassen zu tun.


Was musst du akzeptieren? Und was kannst du beeinflussen?


Ich freue mich, wenn ich dir mit diesem Beitrag einen weiteren Impuls zum Thema Resilienz geben konnte. Bei Fragen oder Anregungen kontaktiere mich gern.


Liebe Grüße Melanie

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